XLETIX Challenge

XLETIX   Challenge    Ein Team, ein Ziel

Oder Triathleten auf Abwegen...

Ein Versuch der besonderen Art war der Hindernislauf XLETIX Challenge in Bad Hönningen.
Manchmal weiß man ja auch nicht was einem so im Kopf rumspukt...oder meint alles mitmachen zu müssen.

Auf jedenfall ging es am Samstagmorgen mit Steffi, Silvia und Verena nach Bad Hönningen auf zur Schlammschlacht. Dort trafen wir Rene mit seinem Schwager – unser Team.

Auf der Rheinwiese wimmelte nur so von XLETIX’ern Verrückten. Unser Startnumme war ein Stirnband, das war ja mal cool.
Die verschiedene Distanzen waren
S-> 6 km 12 Hindernisse
M-> 12 km 25 Hindernisse
L-> 18 km 35 Hindernisse
Bedingung für ein ausgelassenes Hindernis waren Burpees 15 Stück.

   

 

Im Vordergrund stand „Ein Team, ein Ziel“...und so ging es auch schon um 11:00 los mit unserer Startgruppe. Vorher ein ordentliches Warm up, schön heiss machen auf die Anstrengung, noch mal Nebel vor die Augen und es ging los.
Zuerst ein Wassergraben der schon Hüfttief war, darüber springen wäre schon töricht gewesen, dann ein Hügel, na das ging ja noch.
Die Hindernisse waren dann ca. alle 500-750 Meter aufgestellt, als nächstes musste wir in eine Eiswasser gefüllt Kübel springen und durchtauchen..... tja und da war es vorbei mit der Herrlichkeit um irgendwie halbwegs trocken zu bleiben.
Nun ging es hoch in die Berge hoch über den Rheinsteig, oben angekommen kam schon das nächste Hindernis.
Was hier zählt, ist eindeutig das Helfen untereinander, keiner lässt den anderen im Stich, Gruppen laufen miteinander, es wird gewartet und geschoben, gezogen, motiviert und angefeuert.
Nach 9,5 km hieß es sich verabschieden von Rene und Silvia hier trennte sich die M und L Distanz. Verena, Steffi und ich liefen alleine weiter.  Bis dahin hatten wir schon so einiges an Hindernissen gemeistert und an uns war kein Haar mehr trocken geschweige denn irgendeine Stelle am Körper noch sauber...-> aber wir hatten Spaß.

So kamen wir dann irgendwann wieder den Berg hinunter Richtung Bad Hönningen, die Sonne brandte weiterhin auf uns herab und wir waren froh darüber.
Autoreifen über eine 2,5m Stange zu hieven um sie dann wieder auf eine andere 2,5 m Stange zu werfen....war für uns Mädels wohl das schwierigste Hindernis, hier durfte uns kein anderer helfen.  Wir tüftelten doch ziemlich lange herum, bis wir es dann endlich mit vereinten Kräften geschafft hatten und weiterlaufen durften.

Zum Schluss erwartete uns noch ein Tauchbecken in dem rückwärts unter Gittern hindurchgetaucht werden musste, ein Schaumbad, eine hohe Wand die mit den verschmierten Händen, Füßen hochgeroppt wurde und eine Affenschaukel danach ging es mit einem großen Lächeln ins Ziel, glücklich, total schmutzig, nass bis auf die Haut und voller Dreck....aber unverletzt!!!!

Auch Rene und Steffi kamen nach einiger Zeit von ihrer 18 km Runde heil ins Ziel.

Fazit- ich hätte nicht gedacht, dass mir Dreck und Schlamm so wenige ausmachen würden, zumindest wenn man denn mal schmutzig ist...:-)

Steffi, Silvia, Rene und Verena, vielleicht starten wir auch noch mal „Ein Team, ein Ziel“..!!!!

 

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